Am Freitag, 23.09.2011 hieß es für die Jugendfeuerwehrmitglieder um 16 Uhr Dienstbeginn zum 24-Stunden-Dienst. Als Erstes mussten die Betten bezogen und die Aufgaben verteilt werden. Die JFM wurden den Fahrzeugen zugeordnet und bekamen dort einen festen Platz zugewiesen.
Gegen 17.00 Uhr wurde bereits der erste Einsatz gemeldet. Ein Landwirt meldete ein Feuer an der Biogasanlage. Am Einsatzort angekommen erkundeten die Gruppenführer das Gelände. Es stellte sich heraus, dass es ein Fehlalarm war.
Im Anschluss hatten die Jugendliche etwas Zeit um verschiedene Gruppenspiele zu spielen. Unter anderem standen Tischkicker, Flipper und Gesellschaftsspiele zur Auswahl.
Gegen 18.30 Uhr gab es Essen. Anschließend wollte wir gemeinsam einen Film gucken. Als wir den Film starten wollten, klingelte das Telefon in der Wache. Es wurde ein Flächenbrand im Gewerbegebiet gemeldet. Vor Ort eingetroffen musste neben dem Wiesenbrand auch ein Palettenhaufen gelöscht werden.
Gegen 20.40 Uhr wurde Feuer aus gemeldet. Wieder in der Wache eingerückt mussten die Fahrzeuge neu bestückt werden. Es wurden die Schläuche gewechselt und geprüft, ob alles wieder im Fahrzeug richtig verstaut ist.
Als dies erledigt war, konnten wir uns den Film ohne Unterbrechung angucken. Da wir am nächsten Tag in den Kletterpark wollten, hieß es im Anschluss „Bettruhe“.
Keine Stunde im Bett, kam die nächste Alarmmeldung. Es wurde eine vermisste Person gemeldet. Nach ca. 20 Minuten wurde die Person in der Nähe eines Waldstücks gefunden.
Kurz nach 24 Uhr hieß es erneut „Bettruhe“, diesmal ohne Einsatz.
Am nächsten Morgen ging es gegen 9.00 Uhr los in Richtung Kletterwald-Thale.
Gegen 14.30 Uhr rückten wir wieder in die Wache ein.
Nachdem wir alles aufgeräumt und sauber gemacht hatten, hieß es um 16.00 Uhr Dienstschluss.